Marketplace Analytics – Franz Jordan stellt sich vor

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Franz Jordan ist Gründer & CEO von Marketplace Analytics, dem ersten Amazon-Analyse Tool Deutschlands. Beim merchantday am 9. Juni 2017 in Hannover wird er als Speaker auftreten. Wir haben ihn jetzt schon in einem exklusiven Interview für euch befragt, wie ihr eure Produkte bei Amazon optimal anbieten könnt.

Marketplace Analytics ist ein besonderes Tool, dass es euch ermöglicht, eure Verkäufe und viele weitere Features zu verfolgen um dadurch eine besondere Transparenz über eurer Amazon-Business zu erhalten.

Zu Beginn hat sich Franz mit seinem Amazon-Tool auf das „Ranking & Tracking“ fokussiert. Er gelangte zu der Erkenntnis, dass seine Kunden vermehrt Unterstützung bei dem Optimieren ihrer Produkte benötigen und hat somit angefangen Marketplace Analytics auszubauen. Die neuen Erweiterungen ermöglichen seinen Kunden ihre Produkte zu optimieren und bessere Rankings zu erhalten.

Die Fehler der Private Label Beginner und wie ihr sie vermeiden könnt

Viele starten mit dem Private Label Business mit dem Fokus auf bestimmte Faktoren wie „wenig Wettbewerb, viel Nachfrage etc.“ ohne sich vorher großartig Gedanken zu machen, ob das ausgewählte Produkt für eine langfristige Vermarktung bei Amazon Sinn ergibt. Franz empfiehlt, sich auf eine Produkt-Innovation zu fokussieren.

Was meint er damit genau? Bevor ihr euch für ein Produkt entscheidet und beginnt es bei Amazon zu verkaufen, solltet ihr euch im Vorfeld über folgende Punkte Gedanken machen:

  • Wie kann man das Produkt verbessern, um dann einen generellen Wettbewerbsvorteil im Markt zu erhalten?
  • Wie kann man erkennen, wann und wie ein Produkt verbessert werden muss?

Franz hebt dabei die Amazon-Rezensionen besonders hervor. Hier kann man herausfinden wie man ein Produkt verbessern kann oder welche Merkmale von potenziellen Kunden besonders bevorzugt werden.

Wettbewerbsvorteile außerhalb von Amazon?

Die größten Absatz-Erfolge sieht Franz Jordan jedoch außerhalb von Amazon: Wer ein Wettbewerbsvorteil im Marketing oder im Sourcing hat erleichtert sich den Einstieg und den Verkauf bei Amazon. Solltet ihr einen direkten Zugang zu einem Hersteller und der Produktion haben, solltet ihr versuchen besondere Margen zu erhalten. Dadurch könnt ihr eure Produkte im besten Fall zu besseren Preise anbieten als eure Konkurrenten – kurz gesagt, verschafft euch den besten Preisvorteil.

Genauso könnt ihr eure Verkäufe durch externen Traffic steigern, wenn ihr einen eignen Blog und/oder eine Infoseite zu den angebotenen Produkten betreibt. Externer Traffic wird zunehmend immer wichtiger für die Vermarktung des eigenen Produktes, denn mehr Verkäufe bedeuten häufig auch bessere Rankings und optimaler Weise auch mehr Rezensionen.

Was sollte also ein Amazon-Händler beachten?

  1. Mehr Zeit in das Produkt investieren
  2. Keyword-Optimierung
  3. Amazon-Cross-Selling für das eigene Produkt

Das ist wichtig: Ihr solltet lieber einen Tag mehr in die Recherche und die Auswahl eurer Produkte investieren. Ebenso entscheidend ist die Keyword-Optimierung, da diese ein sehr wichtiges Kriterium für die Steigerung eurer Verkäufe sein kann.

Ein besonderer Tipp von Franz sind „Gutscheincodes“ um damit weitere Produkte aus dem eigenem Sortiment anzubieten. Ihr verkauft beispielsweise „Produkt A“ und bietet in den Bullet Points einen Rabatt von 10 % für das „Produkt B“ an. Ergebnis ist, dass ein Besucher, der auf das „Produkt A“ klickt im unterem Bereich der Produktseite sehen kann, dass andere Kunden zusätzlich auch das „Produkt B“ gekauft haben. Die Konkurrenz wird so unter Umständen nicht mehr angezeigt, wenn euer Rabattcode in Anspruch genommen wurde.

Franz Jordan auf dem merchantday in Hannover

Mehr zu dem Thema und vor allem auch, wie man erfolgreiche PPC-Kampagnen schaltet, erfahrt ihr von Franz auf der Amazon Konferenz merchantday in Hannover. Sichert euch jetzt ein Ticket und erlebt den Gründer von Marketplace-Analytics live auf der Bühne am 09.06.2017 – es lohnt sich!