Earlybird-Tickets innerhalb von 3 Tagen ausverkauft

Am 18.02. haben wir mit dem Verkauf der ersten Tickets für den merchantday 2017 begonnen und die Resonanz hat uns wirklich überrascht. Die 50 Earlybird-Tickets waren innerhalb von 3 Tagen ausverkauft und schon mit Beginn der KW 08 wurden wir häufig nach weiteren Frühbucher-Tickets für die Amazon-Konferenz gefragt. Natürlich gilt hier der Grundsatz „wenn weg, dann weg“, sodass nur die schnellsten Frühbucher von einem saftigen 50% Rabatt profitieren konnten. Dennoch ist auch der normaler Ticketpreis in Höhe von 199,00 Euro netto (236,81 € inkl. 19% gesetzl. MwSt.) für eine gute Fachkonferenz mit TOP-Speakern der Branchen ein wahres Schnäppchen und bereits jetzt sind die ersten Tickets zum normalen Preis verkauft.

Amazon-Konferenzen 2016 und 2017

GREYHOUND-E-Commerce-Kalender-2017

E-Commerce Event-Kalender 2017 von GREYHOUND

Nach einem anfänglichen Schock zum Launch des „Nachbar-Events“ in Bonn ist die positive Resonanz für den merchantday wirklich sehr hoch und der Ticketverkauf läuft auf Hochtouren. Zum Hintergrund: vergangenes Jahr fanden bereits die ersten beiden Amazon Konferenz in Köln (AMZCON) im April 2016 und Hamburg (Private Label Days) im September 2016 statt. Beide Veranstaltungen waren gut besucht und das Feedback war fast ausschließlich positiv. Die Private Label Days (kurz PLDs) hatte ich selber besucht und kann sagen, dass es eine runde und gut organisierte Veranstaltung mit viel Mehrwert für die Teilnehmer war. Es gibt und gab zwar bereits einige dezidierte E-Commerce-Events in Deutschland, aber vor den beiden Konferenzen 2016 noch keine spezielle Veranstaltung (fast) nur für Amazon-Händler. Daher war es abzusehen, dass es früher oder später auch für den immer wichtigeren Vertriebskanal Amazon entsprechende Fachkonferenzen geben wird.

Neue Events – neue Organisatoren

Für beide Veranstalter (Trutz Fries, AMZCON / Gil Francis Lang und Thomas Albiez, PLDs) war es ein Konferenz-Debüt und zumindest bei den PLDs kann ich aus Erfahrung sagen, dass der Auftakt gelungen ist. In Hamburg zeichnete sich bereits ab, dass es künftig eine Allianz zwischen den beiden Veranstaltungen, bzw. deren Organisatoren geben wird. Etwas unklar war, wann die jeweils nächsten Events stattfinden werden, obwohl man schon letztes Jahr davon ausgehen konnte, dass es für beide Amazon-Konferenz einen Folgetermin geben wird. Zum damaligen Zeitpunkt war ebenfalls noch nicht abzusehen, dass es eine gemeinsame Konferenz (wie nun seit letzter Woche angekündigt) geben wird – viele sind weiter von zwei getrennten Events zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgegangen. Auch zu unserer Überraschung finden nun beide Events direkt aufeinanderfolgend statt – AMZCON am Freitag den 02.06.2017 und PLDs am Samstag den 03.06.2017. Direkt danach, also praktisch nur eine Woche später, feiert der merchantday am Freitag den 09.06.2017 sein Debüt in Hannover. Diese eng aufeinanderfolgenden Termine führten bereits in der Amazon-SEO-Szene zu wilden Diskussionen und zum Teil auch Kritik, da natürlich hier eine offene Absprache zwischen den Organisatoren der Amazon-Events von Vorteil gewesen wäre.

Was kosten die Amazon-Konferenzen 2017?

Die Diskussion zu den beiden (bzw. drei) Amazon-Konferenzen 2017 wurden jedoch nicht nur in Punkto terminliche Nähe, sondern preislicher Distanz geführt. Damit man die Preisunterschiede (Stand 23.02.2017) besser versteht, hier eine kleine Übersicht der regulären Preise:

  • AMZCON für Händler: 499,00 Euro
  • AMZCON für Dienstleister: 699,00 Euro
  • Private Label Days für Händler: 299,00 Euro
  • Private Label Days für Dienstleister: 499,00 Euro
  • AMZCON + PLDs Kombi-Ticket für Händler: 699,00 Euro
  • AMZCON + PLDs Kombi-Ticket für Dienstleister: 1.099,00 Euro
  • merchantday für alle: 236,81 Euro
    (Der etwas krumme Preis des merchantday kommt durch den Unterschied von Brutto- und Nettopreis zustande (199,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. von 19% = 236,81 Euro).)

Möchte man vor der Amazon-Veranstaltung in Bonn (AMZCON + PLDs) noch an einem Networking-Event teilnehmen, fallen weitere 499,00 Euro an – besucht man den Brunch nach dem Event, so kommen nochmals 49,00 Euro dazu. Ein gesamtes Wochenende in Bonn kann also bei maximaler Ausprägung 1.647,00 Euro kosten (als Dienstleister inkl. Networking und Brunch).

AMZcon + PLD oder merchantday?

Auch wenn das Event in Bonn und der merchantday in Hannover auf den ersten Blick inhaltlich sehr gleich aussehen, so wäre es dennoch ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen – beides Obst und gesund, aber beides schmeckt vielleicht nicht jedem. Auch wenn noch kein konkreter Fahrplan zur AMZCON + Private Label Days veröffentlich wurde, so haben die Organisatoren ein breites Line-up an internationalen Speakern angekündigt und damit den Preisunterschied erklärt. Man muss hier auch fairerweise dazu erwähnen, dass sich die Private Label Days am 03.06.2017 und der merchantday am 09.06.2017 inhaltlich näher und auch vergleichbarer sind. Es ist zu erwarten, dass einige Speaker auf beiden Konferenzen unterwegs sein werden, dennoch bleibt ein deutlicher Preisunterschied von über 160 Euro pro Ticket, denn der Durchschnittspreis bei den PLDs beträgt 399,00 Euro (299,00 € für Seller, 499,00 € für Dienstleister). Daher ist der merchantday die deutlich günstigere Veranstaltung und gerade auch für viele kleinere und mittlere Händler interessant, die über ein begrenztes Budget verfügen.

Unser Tipp: Die Amazon-Journey 2017

amazon-journey-2017

 

Dennoch muss es keine Entweder-Oder-Entscheidung sein, denn wer etwas tiefer in die Tasche greift und ein bisschen mehr Zeit einplant, der kann Anfang Juni diesen Jahres wirklich enorm viel Wissen für sein Amazon-Business mitnehmen. Wie wäre es daher mit einer kleinen „Amazon Journey“:

  1. Start am 01.06.2017 in Bonn beim Network-Event (alternativ direkt am 02.06. mit der AMZCON)
  2. Nach einem stärkenden Sonntags-Brunch fünf Tage die neu gewonnenen Erkenntnisse verdauen und verinnerlichen
  3. Am 09.06.2017 nach Hannover zum merchantday und nochmals neues Wissen und weitere Insights für sein Amazon-Business mitnehmen.
  4. Beide Amazon-Konferenzen sacken lassen und die nächsten Wochen das eigene Business optimieren.

Fazit

Keine Frage, beide Amazon-Events liegen dieses Jahr sehr dicht zusammen und kosten natürlich auch Geld. Aber wie ein Kölner Sprichwort sagt „Et is, wie et is“ stehen die Termine nun fest, aber im Idealfall sollten Händler und Dienstleister beide Veranstaltungen besuchen und innerhalb von einer Woche richtig viel Wissen mitnehmen.

Bedenkt bitte: 2 bis 3 gute Tipps und/oder Kontakte auf den Konferenzen und schon hat man die Ticketpreise innerhalb kürzester Zeit wieder drin – ein Return of Investment ist in jedem Fall sehr wahrscheinlich!