Schnell zu sein, ist gerade in der digitalen Welt wichtiger denn je. Die Erwartungshaltung der Internetnutzer ist hoch, ihre Geduld jedoch umso geringer. Es ist ganz einfach: Je schneller die Website, desto zufriedener sind die Kunden. Ladezeit-Optimierung führt aber nicht nur zu spürbar verbesserter Nutzerzufriedenheit, sondern auch zu besseren Conversions, mehr Traffic und letztendlich auch zu höheren Umsätzen. Genau genommen wirkt sich optimierte Page Speed tatsächlich positiv auf die gesamte Marketing- und Vertriebspipeline aus, denn geringe Ladezeiten verbessern zudem das SEO-Ranking einer Webseite.

Page Speed ist SEO-Rankingfaktor

Schnelle Ladezeiten spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle im SEO-Ranking. Seit Juli diesen Jahres ist sogar die Ladegeschwindigkeit von mobilen Webseiten ein maßgeblicher Faktor für Google.

Warum interessiert sich Google für Page Speed? Google führte bereits 2006 ein Experiment durch, bei dem es 30 statt 10 Suchergebnisse gleichzeitig auf einer Seite anzeigte. Das Ergebnis war eindeutig: Die Seiten mit 30 Suchergebnissen pro Seite verzeichneten einen Traffic-Verlust von 20 %. Daraufhin verglich Google die Ladezeit der 10er und der 30er Ergebnisseiten und stellte fest, dass die Ladezeit der Seiten mit 30 angezeigten Suchergebnissen sich um 500 Millisekunden erhöht hatte. Das heißt, dass bei 0,5 Sekunden längerer Ladezeit ein Fünftel der Internetnutzer nicht bereit war, auf der Seite zu verweilen sondern während des Ladens absprang.

Auch wenn Page Speed ein wichtiger Faktor ist, sollte man sich beim Thema SEO-Optimierung nicht auf schnellen Ladezeiten ausruhen. Es gibt weit mehr als 200 Rankingfaktoren, die das Suchergebnis je nach Thema, Suchintention und Keywords unterschiedlich gewichtet beeinflussen. Das heißt aber nicht, dass Ladezeiten vernachlässigt werden sollten, denn optimierte Ladezeiten bringen User schneller an ihr gewünschtes Ziel und erhöhen somit die Nutzerzufriedenheit.

Ladezeiten wirken sich auf den Umsatz aus

Online-Shops sind wohl am häufigsten von zu hohen Ladezeiten betroffen, da sie mit Artikelbildern und oft auch Produktvideos, zahlreichen Artikellisten etc. vollgepackt sind. Dauert der Ladevorgang des Shops länger als 3 Sekunden, springt ein Großteil der Nutzer wieder ab. Die Conversion potenzieller Kunden ist bereits beim ersten Schritt gescheitert.

Es gibt genügend Studien, die belegen, welchen Einfluss Page Speed auf Online-Shops haben kann. Laut KiSSmetrics bedeutet eine Verzögerung der Ladezeit um 1 Sekunde 7 % Conversion-Verlust, 11 % weniger Seitenaufrufe und 16 % weniger zufriedene Kunden.

Auch an global umsatzstarken Unternehmen wie Amazon, Walmart und Staples lässt sich zeigen, welchen Effekt schnelle bzw. langsame Ladezeiten haben: Der amerikanische Bürobedarf-Händler Staples reduzierte seine Ladezeit um eine Sekunde und steigerte damit seine Conversion-Rate um 10 %. Walmart verzeichnete eine Steigerung der Conversion-Rate um 2 % je Sekunde weniger. Amazon büßte bereits vor über 10 Jahren 1 % des Umsatzes bei 100 Millisekunden längerer Ladezeit ein. Page Speed kann also durchaus über den (Miss-)Erfolg eines Unternehmens entscheiden.

TTFB-Optimierung durch Caching

Der Begriff TTFB (Time To First Byte) wird oft im Zusammenhang mit Ladezeiten verwendet. Der TTFB-Wert gibt an, wie lange es dauert bis der Browser nach einem Request die ersten Daten vom Server erhält. Dabei gilt: Je höher der Wert ist, desto länger dauert der Seitenaufbau. Für die TTFB-Optimierung, sollte die benötigte Zeit zum Seitenaufbau weitestgehend verringert werden. Caching ist dabei die effektivste Art, Ladezeiten zu reduzieren, da durch die Zwischenspeicherung weniger Anfragen an die Datenbank gestellt werden müssen. Einmal generiert oder geladen, verbleiben die Daten im Zwischenspeicher und können bei erneutem Aufrufen schneller abgerufen werden.

 

plentymarkets Ceres – Online-Shop mit ungeahnt schnellen Ladezeiten!

Mit Ceres präsentiert plentymarkets eine blitzschnelle Shop-Lösung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Mit ShopBooster profitiert der Ceres-Shop dank optimiertem Content Caching von außergewöhnlich schnellen Ladezeiten von unter 100ms TTFB. ShopBooster ist das neue plentymarkets Zusatzmodul, über welches Seiteninhalte von Ceres Online-Shops in den Cache geschrieben werden, um dadurch deutlich bessere Ladezeiten zu erzielen. Durch die Zwischenspeicherung der Daten müssen Seiten des Online-Shops nicht bei jedem Aufruf neu generiert werden. Das Upgrade verbessert nicht nur das Kauferlebnis im Online-Shop, sondern auch das SEO-Ranking und bringt mehr Conversions mit sich.